BDG-Newsletter

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Porträt Felix Boße. Daneben Plakate des Orangerie-Theaters an einem Bauzaun geklebt.
Mi. 21. Jan. 2026 | 19:30 Uhr

Zwischen Ästhetik und Ethik

Barrierefreiheit als Gestaltungsprinzip

Design ist nie neutral. Es gestaltet nicht nur Formen, sondern auch Zugänge. Wer gestalten will, muss sich fragen: Für wen eigentlich?

Barrierefreiheit wird dabei oft als Einschränkung verstanden – dabei eröffnet sie neue ästhetische Perspektiven. Eine inklusive Gestaltung verändert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern auch das Selbstverständnis von Design: Sie macht Teilhabe sichtbar und erlebbar.

Am Beispiel der Neugestaltung des Orangerie Theaters in Köln zeigt Felix Boße, wie sich Ethik und Ästhetik nicht ausschließen, sondern gegenseitig befruchten. Ob im Corporate Design, im digitalen Spielplan oder in der räumlichen Signaletik – aus Empathie entsteht Haltung, aus Haltung entsteht Form.
Barrierefreiheit ist kein Zusatz, sondern ein Ausdruck von Gestaltungskompetenz.

Wer

BDG-Kollege Felix Boße ist Designer aus Köln, spezialisiert auf inklusive Gestaltung. Mit seinem Studio „We will love Mondays“ entwickelt er barrierefreie Marken, Websites und Ausstellungen. Sein Wissen gibt er weiter, in der Lehre an der TH Köln und im Rat für Inklusion des Deutschen Designtags.


 

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Offen für alle Interessenten

Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen. First come, first served (maximal 100 Personen)
Mi. 21. Jan. 2026 | 19:30 Uhr

Einlass ab 19:25

Einlass nur bei Sichtbarkeit des vollen Namens schon im Warteraum.

Vortragsbeginn: 19:30 Uhr – kein langer Einlass mehr!
Es gilt unsere Chatiquette Dauer: ca. 90 Minuten

Vortrag auf Zoom
in Google Calender importieren
Porträt Felix Boße. Daneben Plakate des Orangerie-Theaters an einem Bauzaun geklebt.